Analyse: Stimmt PeopleSoft der Oracle-Offerte zu?
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Die Analysten von Piper Jaffray glauben nicht daran, dass das Direktorium von PeopleSoft vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlung des US-Justizministeriums seine Meinung bezüglich des Übernahmeangebots von Oracle ($9.4 Milliarden, $26 je Peoplesoft-Aktie) akzeptieren wird.
Oracle rechnet am 12. März mit einer Entscheidung durch das US-Justizministerium, bis dahin läuft auch die neue Übernahmeofferte. Dieses ermittelt derzeit über die Rechtmäßigkeit einer Übernahme von PeopleSoft durch Oracle. Die Analysten von Piper Jaffray glauben nicht daran, dass das Justizministerium die Übernahme genehmigen werde, dafür daure die Ermittlung bereits zu lange, hieß es.
Sollte das Justizministerium jedoch die Übernahme genehmigen, so könnten es sich die PeopleSoft-Aktionäre ernsthaft überlegen, die $26 je Aktie zu kassieren und ihre Aktien zu verkaufen. Oracle wird nach Meinung von Piper Jaffray nach der 33 prozentigen Erhöhung des Übernahmeangebots von $19.50 je Aktie auf $26 keine weitere Erhöhung durchführen. Derzeit habe Oracle $8 Milliarden in Bar, Peoplesoft besitze $1.4 Milliarden in Bar. Somit würde eine Übernahme Oracle netto $8 Milliarden kosten, womit die gesamte bestehende Cashposition aufgebraucht wäre.
Piper Jaffray sehen in der Oracle Aktie derzeit einen Kauf. Anleger sollten sich nicht über die Cashposition Oracles sorgen, kommen doch durch das laufende Geschäft pro Quartal fast neue $750 Millionen in Cash hinzu.
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