Ameritrade Holding schaut auf die Kosten

Omaha (BoerseGo.de) – Der US-Finanzdienstleister Ameritrade Holding kann trotz eines Umsatzrückgangs seinen Gewinn im ersten Quartal steigern. Wie der Online-Broker am Dienstag vor US-Handelsstart mitteilte, erhöhte sich im Berichtsquartal (per Ende Dezember) der Nettogewinn auf den Wert von 28 Cents je Aktie. Er notiert damit zwei Cents über der Konsensprognose der Wall Street. Insgesamt generierte der Dienstleister unterm Strich 152,0 Millionen US-Dollar, nach 145,0 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. „Wir werden unsere Wachstumsstrategie trotz eines schwierigen Marktumfelds strikt weiter verfolgen“, sagte CEO Fred Tomczyk.

Laut Unternehmensangaben wurden die Kosten im Berichtsquartal in Reaktion auf Markt- und Zinskapriolen streng kontrolliert. Dennoch stieg der operative Aufwand gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent auf 424,9 Millionen US-Dollar an.

Der Nettoumsatz verringerte sich um 0,4 Prozent auf 653,4 Millionen US-Dollar, nach einem Wert von 656,2 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Die Marktschätzungen beliefen sich auf 673 Millionen US-Dollar.