Die US-Konzerne American Express und Twitter blicken auf ein zufriedenstellendes zweites Quartal 2021 zurück, wie die Unternehmen mitteilten. Während American Express von wieder steigenden Konsumausgaben sowie einer Auflösung von Kreditrückstellungen profitierte, versucht Twitter seine Funktionen sowie das neu eingeführte Abo-Modell weiter auszubauen.
Dank wieder steigender Konsumausgaben für Reisen und Unterhaltung, konnte der Kreditkartenanbieter American Express seinen Umsatz nach Zinsaufwendungen um rund 33 Prozent auf 10,24 Milliarden US-Dollar steigern. Laut CEO Stephen Squeri war insbesondere bei den Millenials (1980 bis 1999 Geborene) und der Generation Z (um die Jahrtausendwende geborene junge Erwachsene) ein Anstieg der Ausgaben zu erkennen. Nachdem im zweiten Quartal 2020 noch ein Nettogewinn von lediglich 257 Millionen US-Dollar in den Büchern stand, konnten nun 2,28 Milliarden US-Dollar verdient werden. Die Auflösung von Rückstellungen für Kreditverluste in Höhe von 606 Millionen US-Dollar begünstigten zudem das Ergebnis, da diese als Gewinn verbucht werden konnten. Der Gewinn je Aktie lag mit 2,80 US-Dollar ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis von 29 Cent.
American Express schaut derweil positiv in die Zukunft und erwartet einen Gewinn je Aktie im oberen Bereich der ausgegebenen Range für 2020 im Jahr 2022 zu erreichen.
Der Kurznachrichtendienst Twitter zwitschert währenddessen ebenfalls positive Nachrichten. Mit einem Umsatzanstieg von 74 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar konnte der US-Konzern das zweite Quartal 2021 überzeugend abschließen. Die täglich aktiven Nutzer stiegen weltweit von 199 Millionen auf 206 Millionen Nutzer an, während die Anzahl der Nutzer in den USA um eine Million auf 37 Millionen zurückging. Twitter nennt als Grund für den Rückgang eine ruhigere Nachrichtenlage.
Der Konzerngewinn konnte ebenfalls deutlich auf 65,65 Millionen US-Dollar angehoben werden, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von rund 1,38 Milliarden US-Dollar unter dem Strich stand. Damals waren allerdings insbesondere Steuerrückstellungen Grund für den Verlust, wie Twitter betonte. Für das laufende Quartal erwartet der Kurznachrichtendienst einen Umsatz von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar zu erzielen.
Firmenchef Jack Dorsey kündigte an, weitere neue Funktionen für die Nutzer künftig zu etablieren. Außerdem soll das im Juni in Australien und Kanada eingeführte Abo-Modell ausgebaut werden.
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