Analyse
08:30 Uhr, 08.06.2023

AMAZON - Jetzt Gegenbewegung nach Kursrutsch zum 10er-EMA?

Die Amazon-Aktie ist am Vortag kräftig unter Druck geraten und bis zum 10er-EMA zurückgekommen. Hier könnte das Papier wie in den Vorwochen wieder nach oben abdrehen und eine Gegenbewegung starten.

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 121,230 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amazon - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 121,230 $ (Nasdaq)

Die Amazon-Aktie befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend und konnte seit Anfang Januar mit dem Abprall an der Unterstützung bei 82 USD stetig ansteigen. Im bisherigen Verlaufshoch wurden 127,40 USD erreicht. Am Vortag geriet die Aktie unter Druck und ging mit einer langen bärischen Tageskerze direkt am 10er-EMA aus dem Handel. Der 10er-EMA diente in den Vorwochen immer wieder als Anlaufziel einer Korrektur im laufenden Aufwärtstrend.

Die Amazon-Aktie könnte im Bereich um den 10er-EMA, wie bereits in den Vorwochen, das Korrekturtief bilden und in der Folge wieder nach oben hochziehen und die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung sollte dann das Verlaufshoch bei 127,45 USD überschritten und der Widerstand um 130,00/130,75 USD angelaufen werden. Kommt es hingegen zu einer Ausdehnung der Korrektur und einen nachhaltigen Kursrutsch unter den 10er-EMA, wäre ein weiterer Rücklauf zum 50er-EMA zu erwarten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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