Amazon hat in den vergangenen Jahren für enorme Umwälzungen in etlichen Branchen gesorgt - beginnend vom Buchhandel bis zuletzt im Nahrungsmitteleinzelhandel in den USA. Nun treibt Vorstandschef Jeff Bezos die Expansion im Bereich Online-Werbung zügig voran.
Das Suchverhalten vieler Internetnutzer ändert sich zusehends. Nachdem sie bislang vor allem bei der Alphabet-Tochter Google nach einem Produkt gesucht haben, gehen die User inzwischen immer häufiger direkt zu Amazon. Damit bietet sich dem weltgrößten Internethändler ein Vorteil, verfügt er doch über gigantische Mengen an Käuferdaten.
Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ will Vorstandschef Jeff Bezos das nutzen, um das Geschäft mit Online-Werbung im Suchbereich kräftig auszubauen, womit er den Platzhirschen Google und Facebook in die Quere kommt, die seit einigen Jahren den Markt dominieren. Amazon verfolgt dabei seit einigen Wochen folgende Strategie: nach einer Produktsuche verschickt Amazon zur Sucheingabe passende, kurze Werbevideos der Unternehmen an seine Kunden. Diese können auch in der Smartphone-App von Amazon laufen - viele Produktsuchen finden mittlerweile nämlich auf dem Handy statt.
Werbegeschäft von Amazon soll stark wachsen
Laut der US-Researchfirma eMarketer wird der Markt für digitale Werbung in den USA in diesem Jahr um 19 Prozent auf 129,3 Mrd. Dollar wachsen. Das geht zu Lasten der Werbung im TV, Radio und den Printmedien. Demnach soll der Marktanteil von Google am US-Markt für Online-Werbung laut eMarketer von 38,2 Prozent auf 37,2 Prozent sinken, während jener von Facebook leicht auf 22,1 Prozent steigen soll. Mit insgesamt 76,6 Mrd. Dollar würde das Duo dennoch fast 60 Prozent des Marktes für sich einnehmen.
Hingegen sollen die Ausgaben der Werbekunden auf der Plattform von Amazon um mehr als 50 Prozent auf 11,3 Mrd. Dollar nach oben klettern, womit der Marktanteil deutlich von 6,8 Prozent auf 8,8 Prozent steigen würde. Damit würde Amazon seine Position als Nummer drei festigen. Laut den Schätzungen der Researchfirma soll künftig mindestens die Hälfte der gesamten Werbeeinnahmen des Konzerns aus dem Suchbereich kommen.
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