Alternative Investments in Europa etabliert
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Frankfurt / London (Fonds-Reporter.de) - Sogenannte alternative Investments haben sich in Europa unter institutionellen Anlegern inzwischen etabliert. Das geht aus einer Umfrage zum Thema alternative Anlagen von JPMorgan Asset Management hervor. Das Investitionsniveau in den Anlageklassen Immobilien, Private Equity und Hedgefonds sei in den letzten vier Jahren europaweit gestiegen. Auch die neue Anlageklasse Infrastruktur werde als interessante Portfolioergänzung angesehen und bereits fallweise in die Allokation eingebracht.
Inzwischen entfielen durchschnittlich 13 Prozent des Portfolios auf alternative Anlageklassen. Hauptgrund für die Geldanlage in alternative Investments ist für die meisten Anleger die Diversifikation.
Besonders bei den Hedgefonds-Investements war ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Der Anteil der Investoren, der in der jeweiligen Anlageklasse aktiv war, erhöhte sich bei den Immobilien gegenüber 2003 von 70 auf 74 Prozent, im Bereich Private Equity von 48 auf 51 Prozent und bei den Hedgefonds von 22 auf 42 Prozent. Noch deutlicher ist diese Entwicklung bei deutschen Investoren feststellbar: Hier hat sich der Anteil der Befragten, die in Hedgefonds investieren, innerhalb von vier Jahren auf 67 % verdoppelt.
Für die Studie wurden 282 institutionelle Anleger aus 12 europäischen Ländern befragt. Eine erste solche Studie war bereits im Jahr 2003 durchgeführt worden.
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