Allianz lehnt Fusion mit Deutscher Bank ab
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Allianz-Chef Michael Diekmann hat einer möglichen Fusion mit der Deutschen Bank eine klare Absage erteilt. "Aus Allianz-Sicht sehe ich keinen großen Vorteil in dem Fusionsplanspiel mit der doch sehr vom Investmentbank-Geschäft getriebenen Deutschen Bank ", sagte der Vorstandsvorsitzende Diekmann im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".
Um den Kontakt zu Endkunden herzustellen, habe die Allianz eigene Banken in Frankreich und Italien gegründet und wolle erst einmal sehen, ob sie dort organisch wachsen könne, hieß es. In Deutschland wolle der Konzernlenker das Bankgeschäft über die Versicherungsvertreter der Allianz ausweiten. "Da sehen wir große Chancen und Wachstumsfelder", sagte Diekmann zum "Spiegel".
Einem weiteren Pressebericht zufolge, habe der Versicherungskonzern ein gutes zweites Quartal hinter sich. "Wir liegen insgesamt sehr gut im Plan", sagte der Controlling-Vorstand Helmut Perlet zur "Süddeutschen Zeitung". Gleichzeitig bestätigte er das Ziel für die Dresdner Bank bis zum Jahresende 300.000 neue Kunden zu gewinnen. Davon seien im ersten Halbjahr zwar erst 100.000 erreicht. Er äußerte sich aber zuversichtlich, da Ziel noch zu schaffen. "Wir geben jetzt Gas", so Perlet.
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