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14:26 Uhr, 15.12.2004

Allianz - Wechsel im Vorstand

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Der Aufsichtsrat der Allianz AG hat in seiner heutigen Sitzung dem Wunsch von Detlev Bremkamp (60) entsprochen, mit Ablauf des Jahres 2005 nach über 40 Jahren Allianz Zugehörigkeit in den Ruhestand zu treten. Bremkamp, im Vorstand derzeit zuständig für das Ressort Europa II sowie das internationale Rückversicherungs- und Industrieversicherungsgeschäft, hat seit 25 Jahren in verschiedenen Vorstandsressorts Verantwortung für das Unternehmen getragen.

Der Aufsichtsrat hat zudem beschlossen, Dr. Mario Greco (45) zum 1.5.2005 in den Vorstand der Allianz AG zu berufen. Er wird künftig die Länderverantwortung von Bremkamp übernehmen. Greco ist seit 10 Jahren in den Diensten der italienischen Allianz Tochter Riunione Adriatica di Sicurtà (RAS), wo er seit 2000 die Funktion des Chief Executive Officer innehat.

Enrico Tomaso Cucchiani (54), CEO der italienischen 100-prozentigen Allianz Tochtergesellschaft Lloyd Adriatico, wird in das International Executive Committee berufen. Cucchiani koordiniert das konzernweite Programm zur Steigerung der Profitabilität, mit dem Ziel, Synergien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft zu heben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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