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08:13 Uhr, 16.03.2006

Allianz schlägt eigene Gewinnprognose

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Die Allianz AG hat im vergangenen Jahr etwas mehr verdient als zuletzt prognostiziert. Wie Europas größter Versicherer am Donnerstag in München mitteilte, verbesserte sich das operative Ergebnis auf 7,743 Milliarden Euro (Vj. 6,839 Milliarden Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 4,380 Milliarden Euro (Vj. 2,266 Milliarden Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 11,24 Euro (Vj. 6,19 Euro).

Damit hat die Allianz die eigene Prognose übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Überschuss von mehr als 4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende auf 2,00 Euro je Aktie vorschlagen (2004: 1,75 Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr 2006 strebt der Konzern einen Zuwachs beim operativen Ergebnis und beim Überschuss von 10 Prozent an. Vor allem im Bankgeschäft rechnet die Allianz mit einem Gewinnschub. Hier soll sich das operative Ergebnis von 845 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 1,3 Milliarden Euro verbessern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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