Analyse
09:15 Uhr, 16.02.2018

ALLIANZ – Neue Impulse durch aktuelle Zahlen?

Die Allianz testete in den letzten Tagen mehrfach eine wichtige Unterstützun. Setzt die Aktie sich jetzt nach oben ab?

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 189,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 189,500 € (XETRA)

Aktuelle Zahlen:

Die Allianz übertrifft im Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatz von €126,1 Mrd. (VJ: €122,4 Mrd.) die Analystenschätzungen von €125,44 Mrd. Das operative Ergebnis und das Nettoergebnis nach Minderheiten liegen mit €11,1 Mrd. (VJ: €10,833 Mrd.) und mit €6,8 Mrd. (VJ: €6,883 Mrd.) im Rahmen der Erwartungen von €11,119 Mrd. bzw. €6,832 Mrd.

Der Vorstand schlägt für 2017 eine Dividende von €8,00 je Aktie vor. Erwartet wurden €7,91 nach €7,60 im Vorjahr.

Der Konzern erwartet für 2018 ein operatives Ergebnis zwischen €10,6 Mrd. und €11,6 Mrd. Die Markterwartungen hatten bei €11,678 Mrd. gelegen.

Charttechnische Ausgangslage:

Die Allianz brach am 19. Januar 2018 über das Hoch aus dem November 2017 bei 204,50 EUR nach oben aus. Dieser Ausbruch stellte sich zügig als Fehlausbruch heraus. Die Aktie fiel daraufhin auf ihren Aufwärtstrend seit Juli 2016 ab. Dieser Trend, der heute bei ca. 184,50 EUR verläuft, gab in den letzten Tagen halt. Gestern versuchte sich der Versicherungskonzern von diesem Trend zu lösen. Allerdings kam dabei nur eine Unsicherheitskerze zu Stande. Die ersten vorbörslichen Kurse weisen darauf hin, dass die Zahlen positiv aufgenommen werden.

Kurzfristig könnte die Allianz in Richtung 197 EUR oder sogar bis 204,50 bis 206,75 EUR ansteigen. Sollte die Aktie allerdings unter 177,80 EUR abfallen, dann würden Abgaben in Richtung 154,45 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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