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18:17 Uhr, 16.09.2008

Allianz mit 400 Mio. Euro bei Lehman engagiert

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Bratislava (BoerseGo.de) - Der Versicherungskonzern Allianz rechnet im Zusammenhang mit der Insolvenz der US-Investmentbank offenbar mit einem maximalen Schaden in Höhe von 400 Millionen Euro. Mit dieser Summe sei der Konzern in etwa bei der US-Bank engagiert, sagte Vorstandschef Michael Diekmann am Dienstag laut Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Bratislava. Die übrigen Ausfallrisiken durch die Krise an den internationalen Finanzmärkten seien momentan noch nicht verlässlich einzuschätzen. Auch zu den Schäden durch den Hurrican "Ike" könne er derzeit noch keine Angaben machen. An den reduzierten Gewinnzielen für dieses Jahr ändere sich daher nichts. "Es gibt keine Hinweise darauf, dass wir unsere Profitabilitätsziele einkassieren müssen", zitiert die dpa-AFX.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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