Analyse
07:39 Uhr, 22.01.2021

ALLIANZ - Jedes Kaufsignal eine Falle

Nach einer etwas holprigen Aufwärtstrendphase im Dezember ist die Aktie der Allianz seit Jahresbeginn komplett aus dem Tritt gekommen. Der Aufwärtstrend der letzten Monate droht jetzt zu kippen und von einer mehrwöchigen Korrekturphase abgelöst zu werden.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 198,240 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 198,240 € (XETRA)

Mit dem Erreichen einer wichtigen Kurszielzone, die von 196,59 bis 204,80 EUR verläuft, gelang es der Allianz-Aktie noch im November den vorherigen, kurzfristigen Abwärtstrend zu kontern. Nach dem frühzeitigen Ende einer Korrektur und dem Anstieg über das Zwischenhoch bei 201,05 EUR sah es noch zum Jahreswechsel nach einem Ausbruch und damit der Fortsetzung der Rally in Richtung 225,00 EUR aus. Dreimal versuchten die Bullen in dieser Phase, die Widerstandszone zu durchbrechen und an die vorherige Rally anzuknüpfen und zogen doch dreimal den Kürzeren.

In der Folge musste der Wert in den letzten Tagen eine Gegenbewegung verkraften, die den ohnehin schwachen Anstieg seit Mitte Dezember gestoppt hat. Sollte die Aktie der Allianz auch noch unter den Support bei 194,60 EUR fallen, dürfte die Marktstimmung kippen und eine Verkaufswelle bis 187,10 EUR führen. Unterhalb der Marke wäre dann eine Topbildung im Bereich von 205,00 EUR bestätigt und in den kommenden Wochen ein Einbruch bis an die langfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe der Unterstützung bei 177,40 EUR zu erwarten.

Sollte den Bullen dagegen die Verteidigung der 194,60 EUR-Marke gelingen, dürfte die Aufwärtsbewegung der letzten Monate ein weiteres Mal bis 203,58 und 204,80 EUR führen. Ob auch das Verlaufshoch bei 208,35 EUR überschritten werden kann, ist aktuell fraglich.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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