Analyse
08:30 Uhr, 27.10.2023

ALLIANZ - Erholung könnte sich ausweiten

Die Allianz-Aktie befindet sich aktuell in einer Erholung im übergeordneten Abwärtstrend. Diese Erholung könnte sich nach der bullischen Vortageskerze weiter ausdehnen.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 219,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 219,550 € (XETRA)

Die Allianz-Aktie ist seit dem Verlaufshoch bei 234,55 EUR vom 15. September kräftig unter Druck geraten. Bis zum 23. Oktober ist das Papier bis auf 215,75 EUR gefallen, konnte aber den 200er-EMA im Tageschart bisher verteidigen. Aktuell befindet sich das Papier in einer Erholung und ging am Vortag mit einer bullischen Tageskerze bei 219,55 EUR aus dem Handel. Die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend könnte sich noch weiter ausdehnen.

Die Allianz-Aktie könnte die bullische Vortageskerze mit dem langen unteren Schatten und dem kleinen Kerzenkörper am heutigen Freitag bestätigen und den Widerstand um 220 EUR nach oben durchbrechen. Gelingt auch ein nachhaltiger Anstieg über den 10er-EMA bei 220,66 EUR, würde sich die Lage kurzfristig aufhellen und ein weiterer Hochlauf bis zum 50er-EMA bei derzeit 222,55 EUR möglich werden. Solange die Aktie aber die Ichimoku-Wolke nicht wieder nach oben durchbrechen kann, sind langfristig eher weiter fallende Kurse zu erwarten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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