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08:08 Uhr, 13.05.2009

Allianz bleibt knapp in der Gewinnzone

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München (BoerseGo.de) - Die Allianz hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, ist aber noch in den schwarzen Zahlen geblieben. Aufgrund der Belastungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Dresdner Bank (0,4 Millionen Euro) und weiterer Aufwendungen aus dem nicht-operativen Geschäft (1,0 Milliarden Euro) verringerte sich der Quartalsüberschuss auf 29 Millionen Euro (Vorjahr: 1,15 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis ging auf 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Milliarden Euro) zurück. Der Umsatz lag mit 27,7 Milliarden Euro dagegen über dem Vorjahreswert von 27,0 Milliarden Euro.

Eine Prognose für das Gesamtjahr hat die Allianz weiterhin nicht abgegeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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