aleo solar will am 14. Juli an die Börse
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Der Solarmodulhersteller aleo solar AG will am 14. Juli 2006 an die Börse gehen. Die Zeichnungsfrist soll vom 10. bis 13. Juli laufen. Die Preisspanne soll im Rahmen eines "Decoupling-Verfahrens" ermittelt werden. Die Aktien sollen im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
aleo solar entwickelt, produziert und vertreibt Solarmodule und -systeme auf Basis von Siliziumzellen für den deutschen und internationalen Photovoltaikmarkt. Im brandenburgischen Prenzlau unterhält das Unternehmen eine der größten und modernsten Produktionsstätten für Solarmodule in Europa mit einer Produktionskapazität von 90 Megawatt. Die aleo solar Gruppe zeichnet sich durch ein starkes Wachstum bei gleichzeitig hoher Rentabilität aus. 2005 betrug die EBIT-Marge 13,8 Prozent. Im Geschäftsjahr 2005 hat aleo einen Umsatz in Höhe von 106,9 Millionen Euro (Vorjahr: 80,8 Millionen Euro) und einen EBIT von 14,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10,6 Millionen Euro) erzielt. Zum 31. Dezember 2005 beschäftigte das Unternehmen 227 Mitarbeiter.
Ein Teil des Emissionserlöses dient der Sicherung des Bezugs von Siliziumzellen, insbesondere für notwendige Vorauszahlungen. Weiterhin beabsichtigt aleo, das Produktportfolio zu erweitern. Dazu gehört die Aufnahme von leistungsstarken Dünnschicht-Solarmodulen. Um Zugriff auf hochwertige Dünnschicht-Solarmodule zu haben, hat sich der Solarmodul-Spezialist an der Johanna Solar Technology GmbH (Brandenburg) beteiligt. Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere Beteiligungen und Investitionen im Photovoltaikbereich.
Insgesamt sollen im Rahmen des Börsengangs bis zu 7.033.061 Stückaktien angeboten werden. Von den zu platzierenden Aktien stammen bis zu 2.850.400 Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage. Weitere bis zu 4.182.661 Stückaktien stammen aus dem Eigentum von Altaktionären (davon 917.355 im Rahmen einer möglichen Mehrzuteilung).
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