Aleo Solar - kein Land in Sicht
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Oldenburg/ Prenzlau (BoerseGo.de) - Der mehrheitlich vom Bosch-Konzern kontrollierte Solarmodulanbieter Aleo Solar steckt weiterhin in großen Schwierigkeiten. Nach dem Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr sollen auch 2013 Umsatz- und Absatzrückgänge auf das Unternehmen zukommen, wie der Vorstand am Donnerstag ankündigte.
2012 fiel den Unternehmensangaben zufolge der Umsatz um 39 Prozent auf 279,9 Millionen Euro ab. Das Ergebnis vor Steuern sank zugleich auf minus 77 Millionen Euro, nach minus 30,5 Millionen Euro in 2011. Das Unternehmen habe auf die sinkende Nachfrage und den massiven Preisverfall reagiert und zwei Werke geschlossen, sagte der Vorstandsvorsitzende York zu Putlitz. Jetzt konzentrieren wir unsere Modulfertigung auf das Werk Prenzlau.
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen weitere Verluste. In wichtigen europäischen Märkten seien teils starke Einschnitte bei den Einspeisevergütungen erfolgt. Deshalb komme es zu einem Rückgang der Neuinstallationen. Zudem werde weiter von einem scharfen Wettbewerb ausgegangen, auch wenn sich der Preisverfall für Solarmodule abschwächen dürfte. Der Bosch-Konzern hatte vor einigen Tagen angekündigt, als Hauptaktionär bei Aleo Solar auszusteigen.
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