Analyse
12:08 Uhr, 25.01.2008

ALCATEL - Mittelfristiges Abwärtsziel erreicht, umfassende Erholung, wenn ...

Erwähnte Instrumente

  • Alcatel-Lucent
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Alcatel-Lucent - WKN: 873102 - ISIN: FR0000130007

Börse: Euronext in Euro / Kursstand 4,40 Euro

Rückblick: Im September 2000 musste man in der Spitze 97,00 Euro für die ALCATEL - Aktie zahlen. Danach übernahmen aber die Bären das Zepter. Bis auf 2,05 Euro trieben sie die Aktie im September 2002.

Danach konnten sich die Bullen wieder über eine länger zeit bemerkbar machen. Eine Rallye auf 14,74 Euro brachten sie zustand. Immerhin versiebenfachte sich die Aktie dabei. Auch wenn die Aktie damit immer noch meilenweit von ihrem Allzeithoch entfernt war, war dies doch eine starke Rallye.

Diese wurde aber nicht fortgesetzt. Vielmehr ging die Aktie in eine lange Seitwärtsbewegung über. Im August 2007 durchbrach die Aktie den Unterstützungsbereich 8,39- 8,15 Euro. Dieser Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung löste eine starke Abverkaufsbewegung aus. Als Ziel sahen wir 4,20 Euro an. Diese Marke unterschritt die Aktie in der laufenden Woche zeitweise deutlich, allerdings erholt sie sich auch wieder, so dass sie nach aktuellem Stand wohl auch darüber schließend wird.

Charttechnischer Ausblick: Die ALCATEL - Aktie hat das mittelfristige Abwärtsziel erreicht. Somit wäre nun zunächst einmal der Verkaufsdruck eigentlich weg. Klare Kaufsignale für eine umfassende Erholung fehlen aber bisher noch.

Ein Wochenschlusskurs über 4,91 Euro könnte allerdings als ein solches Kaufsignal angesehen werden. Dann wäre eine Erholung bis in den Bereich 6,14 - 6,49 Euro realistisch.

Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs unter 4,20 - 3,84 Euro abfallen, dann würde wieder deutlicher Verkaufsdruck aufkommen. Mittelfristig wären dann Abgaben bis ca. 2,05 Euro kaum zu vermeiden.

Kursverlauf vom 16.08.2005 bis 25.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


Chart aus der Analyse aus dem Premiumbereich vom 13.09.2007

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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