Aktienmärkte: Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
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Zürich (Fonds-Reporter.de) - Die globalen Aktienmärkte könnten im gesamten 3.Quartal seitwärts tendieren, schätzt Christian Gattiker-Ericsson von Julius Bär Investment Products. Im Anschluss an die Erholungsrally in der ersten Hälfte des Quartals litten die globalen Aktienmärkte nun erneut unter der Kreditmarktkrise und Inflationssorgen. Aufgrund des saisonalen Musters während der Sommermonate und der Konjunktursorgen könnten die Aktienmärkte in den kommenden Wochen und Monaten stagnieren.
Wegen der unsicheren makroökonomischen Lage halten die Anlagestrategen von Julius Bär an ihrer Barbell-Sektorstrategie fest. "Wir setzen im zyklischen Bereich auf die Gewinner der Reflationspolitik wie Energie und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Innerhalb des Energiesektors bevorzugen wir Unternehmen, die besonders stark von den Investitionsausgaben großer integrierter Produzenten profitieren." Im nichtzyklischen Segment seien Basiskonsumgüter- und Gesundheitstitel hauptsächlich aus dem Bereich Medizintechnologie empfehlenswert. Von großen Pharmakonzernen "mit ihren austrocknenden Pipelines" sei weiterhin abzuraten.
Auf regionaler Ebene favorisieren die Anlagestrategen US-Aktien gegenüber europäischen Titeln. Der US-Markt scheine gegenüber den derzeitigen Stagflationsbefürchtungen widerstandsfähiger zu sein. Die Fed habe zur Stützung der Wirtschaft deutlich mehr unternommen als die EZB. Außerdem könnte die Wirtschaft in den Vereingten Staaten wieder früher anspringen als in Europa, vermuten die Experten. In Bezug auf Japan sei man nicht länger untergewichtet. Die Bewertungen seien derzeit günstig und die höhere Inflation könnte in der chronisch deflationären Volkswirtschaft sogar das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
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