Aktien Tokio: Bombendrohung belastet
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In Tokio blickte man heute argwöhnisch auf die weitere volkswirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Dort werden für den heutigen Tag Zahlen zu den Verbraucher-Preisen erwartet, die den Weg zu einer Leitzinserhöhung möglicherweise verkürzen konnten. Für Unruhe sorgte auch die Evakuierung der Niederlassung der Royal Bank of Scotland in Tokio. Die Warnung vor einem Bombenanschlag hatte sich dann aber als falscher Alarm herausgestellt.
Der Nikkei 225 rutschte heute bei vergleichsweise geringen Umsätzen um 0,9 Prozent abwärts auf 11.387 Punkte; der breitere Topix gab 0,62 Prozent auf 1151 Zähler ab.
Weiterhin schwach entwickelten sich Technologie- und Chiptitel. Hier gaben NEC 2,64 Prozent auf 737 Yen ab, Tokio Electron verloren 1,19 Prozent auf 5790 Yen. Die Aktie von Sharp avancierte dagegen gegen den Trend um 0,35 Prozent auf 1715 Yen. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, man gehe mit den neuen 45-Zoll-Fernsehgeräten in Japan ab Mitte August auf den Markt. Es handle sich dabei um Fernseher mit den größten LCD-Bildschirmen, die für private Verbraucher dann weltweit erhältlich seien.
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