Aktien Schweiz schließen freundlich - Partners Group leichter
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ZÜRICH (Dow Jones) - Mit Aufschlägen hat die Börse in der Schweiz den letzten Tag der Woche beendet. Die US-Vorgaben waren positiv, nachdem sich die Wall Street bereits am Vorabend nach europäischem Börsenschluss erholt hatte. Zudem fielen am Freitag die US-Erzeugerpreise niedriger aus als erwartet und hielten so die Zinssenkungshoffnungen wach. Dagegen war der Start der US-Berichtssaison eher durchwachsen. Die Kurse der vier großen Berichtsbanken - JP Morgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo - notierten uneinheitlich. Noch kaum negative Auswirkung auf den Markt hatte die verschärfte Lage im Nahen Osten, wo eine von den USA geführte Koalition massive Angriffe auf Ziele der Huthi-Rebellen im Jemen geflogen hatte. Der im Gefolge höhere Ölpreis warf aber einen Schatten auf den Aktienmarkt.
Der SMI gewann 0,7 Prozent auf 11.226 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 17 Kursgewinner und drei -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 16,28 (zuvor: 16,89) Millionen Aktien. Partners Group gaben 0,6 Prozent nach. Der Vermögensverwalter enttäuschte mit seinen Zahlen zur Geschäftsentwicklung, etwa zu den Neugeldern. Dagegen tendierten die übrigen Finanzwerte freundlich, so etwa UBS (+1,2%) oder Zurich Insurance (+0,9%).
Leichter notierten die Luxusgüterhersteller Swatch (-0,6%) und Richemont(-0,2%). Gegenwind verspüren die Aktien der Luxusgüterhersteller schon seit Monaten. Kürzlich warnte ein Analyst davor, dass es noch zu früh sei, bei den Aktien der Branche wieder shoppen zu gehen. Damit dürfte er zunächst Recht behalten. Denn der britische Luxusgüterhersteller Burberry hatte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 gesenkt, nachdem die Nachfrage nach Luxusgütern während der wichtigen Vorweihnachtszeit im Dezember weiter abgenommen hatte.
Die am Vortag noch schwachen Schwergewichte Nestle und Roche erholten sich nun um 1,1 bzw. 0,7 Prozent. Novartis, die am Donnerstag nur leicht im Minus lagen, gewannen am Freitag 0,1 Prozent. Aber auch Zykliker zeigten Stärke, so ABB (+0,9%), Geberit (+1,6%) oder Holcim (+1,3%).
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/flf
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