Aktien Schweiz schließen etwas fester - Novartis gesucht
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ZÜRICH (Dow Jones) - Etwas fester hat der Schweizer Aktienmarkt am Montag den Handel beendet. Nachdem der SMI am Vormittag ins Minus gerutscht war, kamen rasch wieder Käufer an den Markt. Während der Montag noch ruhig verlief, könnten im Lauf der Woche Impulse für Bewegung sorgen. So werden am Donnerstag die US-Verbraucherpreise deshalb verstärkte Beachtung finden, weil bei Anlegern seit Jahresbeginn Ernüchterung mit Blick auf frühe Zinssenkungen der Fed Platz gegriffen hat. Am Freitag folgen dann die ersten Berichtszahlen aus den USA für das vierte Quartal, eröffnen werden den Reigen die Banken JP Morgan, Wells Fargo und Citi. Aus der Schweiz wurden am Montag Verbraucherpreise gemeldet, die auf Jahresbasis mit einem Plus von 1,7 Prozent etwas höher ausfielen als erwartet.
Der SMI gewann 0,4 Prozent auf 11.230 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursgewinner und vier -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 14,6 (zuvor: 14,89) Millionen Aktien. Für Novartis ging es um 0,4 Prozent nach oben. Der Wirkstoff Scemblix hat den Endpunkt einer klinischen Phase-3-Studie gegen akute myeloische Leukämie erreicht. Jefferies sprach von einem möglichen "Best Case". Es gelte nun, detaillierte Daten abzuwarten. Die Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie.
Sonova steigerten sich um 2,6 Prozent, nachdem Morgan Stanley die Aktie auf "Overweight" erhöht hatte. Für die Aktie des Softwareunternehmens Temenos ging es um 6,9 Prozent nach oben. Jefferies hatte die Aktie auf "Buy" von "Hold" erhöht. Die Hindernisse, die Anleger von einem Investment in Temenos abgehalten hätten, verschwänden allmählich, stellte Jefferies fest. Vor allem das Wettbewerbsrisiko nehme ab. Die Ungewissheit über den neuen CEO werde bald beseitigt werden, während sich der Umsatz merklich verbessert habe.
Im Einklang mit anderen Reedereiaktien gaben Kühne + Nagel nach, und zwar um 2 Prozent. Die Aktien der Branche tendieren zur Zeit recht volatil, in Abhängigkeit von Nachrichten rund um die Durchfahrt durchs Rote Meer, die von den Huthi-Rebellen bedroht wird.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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