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17:39 Uhr, 01.03.2024

Aktien Schweiz etwas fester - SMI erneut mit Jahreshoch

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  • ams-OSRAM AG
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  • SMI
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    Aktueller Kursstand:   (SIX)

ZÜRICH (Dow Jones) - Auch am letzten Handelstag der Woche hat sich der schweizerische Aktienmarkt mit Gewinnen gezeigt. Der SMI markierte bei 11.529 Punkten zudem ein neues Jahreshoch. Positiv wurden gute Nachrichten aus Asien gewertet. Die Einkaufsmanagerdaten aus China nährten die Hoffnung, dass das Land nicht mehr lange als globale Konjunkturbremse wirken wird. Dies schob die Luxusgüter-Werte Richemont und Swatch an, die sich um bis zu 1,8 Prozent erhöhten.

Der SMI verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 11.494 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 14 Kursgewinner und 6 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 19,27 (zuvor: 36,63) Millionen Aktien.

Bei den Einzelwerten standen die Aktien von Kühne + Nagel mit einem Abschlag von 13,5 Prozent deutlich unter Druck. Hier enttäuschten die Ergebnisse für das vierte Quartal. Wie die Citi anmerkte, ist das bereinigte operative Ergebnis mit 322 Millionen Franken klar unter der Konsensschätzung von 424 Millionen ausgefallen. Der Logistikkonzern will zudem seine Präsenz im asiatischen Raum ausbauen und übernimmt den Dienstleister City Zone Express.

Weiter unter Druck standen AMS-Osram. Nach dem fast 40-prozentigen Absturz am Vortag ging es um weitere 1,9 Prozent nach unten. Bernstein stufte die Aktie auf "Marketperform" ab, nachdem das Unternehmen den Verlust eines wichtigen Kunden für den Micro-LED-Bereich bekannt gegeben hatte. Nachdem AMS-Osram wichtige Schritte zur Umsetzung des Plans zur Trendwende unternommen habe, sehe es so aus, als wäre die stabilere Entwicklung vorbei, bevor sie richtig begonnen habe.

Tagesgewinner im SMI waren Holcim mit einem Plus von 1,9 Prozent. Die Aktien des Baustoffproduzenten waren nach den Zahlen von Mitbewerber Saint-Gobain gesucht. Der französische Konzern will im laufenden Jahr eigene Aktien für 420 Millionen Euro zurückkaufen, obwohl Umsatz und Gewinn 2023 gefallen sind. Saint-Gobain erwartet jedoch eine "gute Dynamik in den nordamerikanischen, asiatischen und aufstrebenden Märkten". Es wird außerdem damit gerechnet, dass die europäischen Renovierungsmärkte stabil bleiben, während die Talsohle im Neubau noch nicht erreicht sei.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/jhe

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