Analyse
10:19 Uhr, 16.12.2021

AIRBUS - Reicht der Kurssprung zum Abheben?

Mit einem Kurssprung von knapp über 3% ist die Airbus-Aktie aktuell der zweitstärkste Intradayperformer im DAX. Startet der zuletzt schwer gebeutelte Wert jetzt seine Aufholjagd?

Erwähnte Instrumente

  • Mini Zertifikat auf Airbus Group SE
    Kursstand: 0,900 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Zertifikat auf Airbus Group SE
    Kursstand: 1,530 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Zertifikat auf Airbus Group SE - Kurs: 0,900 € (HSBC)
  • Mini Zertifikat auf Airbus Group SE - Kurs: 1,530 € (HSBC)
  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 103,100 € (XETRA)

Mit dem Bruch der Unterseite einer monatelangen Seitwärtsspanne bei 108,26 und 107,18 EUR generierte die Airbus-Aktie im November ein Verkaufssignal, dem ein starker Einbruch unter das erste anvisierte Abwärtsziel bei 103,98 EUR folgte. Erst auf Höhe der zweiten Zielmarke um 98,00 EUR konnte der Kurseinbruch gestoppt werden und ausgehend von einem Tief bei 96,64 EUR ein Pullback an die Hürde bei 108,26 EUR folgen. Dort prallte der Wert nach unten ab, ehe der heutige Handel eine deutliche Erholung brachte. Reicht sie zur Trendwende?

Airbus-Aktie am Zwischenwiderstand

Um den Abverkauf seit dem 8. Dezember ausgleichen zu können, müsste die Airbus-Aktie zunächst über die frühere Unterstützung bei 103,98 und die 105,00 EUR-Marke steigen. Dann könnte eine weitere Erholungsbewegung bis 107,18 und 108,26 EUR führen. Dort dürfte aber spätestens die nächste Verkaufswelle einsetzen. Denn die Verkaufssignale der letzten Wochen sind weiter intakt und die Chance auf eine Erholung bis 112,75 EUR gering.

Unter 101,00 EUR könnte die Bären wieder zuschlagen

Setzt der Wert bereits vorher unter 101,00 EUR zurück, wäre der Anstieg von heute neutralisiert und Abgaben bis 99,78 EUR und darunter auf 96,64 - 98,00 EUR die Folge. Darunter wäre der Abwärtstrend reaktiviert und es würden sich auf Basis der Länge der ersten Verkaufswelle bereits Abwärtsziele bei 92,00 und 87,00 EUR ergeben.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000TT9XVL1 an mit einem moderaten Hebel von 11,26, KO-Schwelle 106,50 EUR, Basis 112,10 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

Das bullische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000TT559V8 mit einem Hebel von 6,45, KO-Schwelle 92,25 EUR, Basis 87,86 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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