Analyse
07:33 Uhr, 26.02.2021

AIRBUS - Pullback auf das Ausbruchsniveau?

Die Airbus-Aktie konnte zuletzt den Markt wieder deutlich outperformen. Die Hoffnungen, dass demnächst wieder ein relativ normaler Flugverkehr stattfinden kann, beruhen auf die weltweiten Impfungen.

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 98,900 € (XETRA)

Bei der Airbus-Aktie kann man im Tageschart sehr gut erkennen, dass sich die Marktteilnehmer an den beiden EMAs 200 und EMA50 halten. Einer der beiden Durchschnittslinien diente als Sprungbrett für eine größere Erholungsbewegung. Nach dem Ausbruch über die 96,00 EUR-Marke kam ein prozyklisches Kaufsignal hinzu. Durch diesen Ausbruch hat sich das Chartbild weiter aufgehellt. Nach dem die runde 100,00 EUR-Marke bereits deutlich überschritten wurde, kam gestern größerer Verkaufsdruck auf. Droht hier ein Fehlsignal oder bekommt man bei diesem MDAX-Titel eine ideale Kaufchance?

Pullback-Bewegung mit Umkehrkerze abwarten

Gestern gingen hauptsächlich die US-Märkte in die Knie. Die Sorge um Inflation und steigende Renditen ging um. Die deutschen Märkte kamen eher glimpflich davon. Doch heute könnten noch einmal größere Gewinnmitnahmen bei den Indizes stattfinden.

Diese Situation würde auch bei der Airbus-Aktie noch einmal für Abgabedruck sorgen. Ideal wäre ein Pullback auf das Ausbruchsniveau bei 95,00/96,00 EUR. Dort wird eine bullische Umkehrkerze erwartet. In diesem Fall dürfte die Airbus-Aktie in den nächsten Tagen bis an die 110,00 EUR-Marke ansteigen.

Ein Rückfall unter 88,93 EUR wäre für dieses Pullback-Szenario schädlich.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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