Analyse
13:12 Uhr, 20.10.2020

AIRBUS - Das war geniale Maßarbeit!

Die Airbus-Aktie hat genau das angesprochene Gap-Close-Szenario zu 100% abgearbeitet. Soll man nun Gewinne mitnehmen oder auf den noch größeren Wurf warten?

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 67,300 € (XETRA)

In der letzten Plus-Chartanalyse wurde das Gap-Close-Szenario an der 60,00 EUR-Marke beschrieben. Bereits einen Tag später haben die Marktteilnehmer dieses Setup exakt so abgespult, wie es im Vorfeld beschrieben worden ist. Die bullische Umkehrkerze ist im Chart nun eingezeichnet worden. Auch das angegebene Kursziel bei 67,00 EUR wurde innerhalb einer Woche abgearbeitet. Soll man nun komplett aus der Position rausgehen?

Teilgewinne mitnehmen nicht vergessen

Da das vorgestellte Szenario zu 100 % aufgegangen ist, sollte man wirklich aktiv werden, sodass die Gesamtposition nicht mehr in den Verlust laufen kann. Das kann man ganz individuell gestalten. Z.B. der Stopp auf Einstand, was natürlich ein gewisses Risiko darstellen würde, falls die Aktie mit einem neuen Gap-Down eröffnen würde. Daher würde sich in der Tat ein Teilverkauf auf dem aktuellen Kursniveau anbieten und gleichzeitig den Stopp an die 60,00 EUR-Marke legen.

Das prozyklische Kaufsignal wird nun etwas angepasst. Erst ein Tagesschlusskurs über 71,50 EUR würde nun ein prozyklisches Kaufsignal aktivieren. Anschließend hätte die Airbus-Aktie ein Kurspotential bis ca. 85,00 EUR.

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Airbus Group SE
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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