Afrika vor Entdeckung durch Anleger
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Berlin (Fonds-Reporter.de) - Der Rohstoffboom und die politischen Reformen bescherten Afrika 2007 zum fünften Mal nacheinander ein Wachstum von mehr als fünf Prozent. Dies betonte Andreas Leckelt, Vorstandsvorsitzender der Laransa AG, im Rahmen eines Afrika-Symposiums in der vergangenen Woche in Berlin sowie in einem aktuellen Marktkommentar. Afrika sei ein "Kontinent der Hoffnung", obwohl der Schwarze Kontinent als Krisenherd voller Probleme bisher als Investmentregion völlig uninteressant gewesen sei.
Die aktuelle Situation Afrikas ähnele in vielerlei Hinsicht der Situation in Osteuropa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. In Afrika habe sich in den vergangenen Jahren vieles zum Besseren gewandelt. Die politische Situation sei in den meisten Staaten stabiler geworden, die Volkswirtschaften verzeichneten ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, die Inflationsraten seien im Sinken begriffen und die Verschuldung vieler Staaten habe deutlich abgenommen. Derzeit sei Afrika vor allem wegen der hohen Rohstoffpreise und die geringe Verflechtung mit der übrigen Finanzwelt interessant. Als bislang von internationalen Investoren weitgehend unerforschtes Territorium biete Afrika dem Anleger in den nächsten fünf bis zehn Jahren "exzellente Chancen", so Leckelt.
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