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11:54 Uhr, 26.10.2012

Advanced Semiconductor verfehlt Prognosen

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Taipeh (BoerseGo.de) – Taiwans Advanced Semiconductor Engineering (ASE), das weltweit zweigrößte Mikrochip Assembly und Testunternehmen, hat seine Zahlen zum dritten Quartal (per 30. September 2012) mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen trotz eines gestiegenen Umsatzes einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Analystenprognosen wurden sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz verfehlt.

So musste ASE einen Gewinnrückgang von 3,469 Milliarden Taiwan Dollar im Vorjahr auf 3,446 Milliarden Taiwan Dollar hinnehmen. Der bereinigte Gewinn je Aktie zeigte sich hingegen mit 0,45 Taiwan Dollar stabil im Jahresvergleich. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen aber mit einem höheren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,56 Taiwan Dollar gerechnet.

Der Umsatz stieg gleichzeitig auf 48,991 Milliarden Taiwan Dollar an, nach 46,698 Milliarden Taiwan Dollar zuvor. Analysten hatten hier jedoch mit einem höheren Umsatz von 49,38 Milliarden Taiwan Dollar gerechnet. ASE konnte dabei in allen Sparten Wachstum verzeichnen.

„ASE konnte im dritten Quartal solide Zahlen und einen Umsatz von 48,991 Milliarden Taiwan Dollar generieren, was einem Anstieg von 7 Prozent im Quartalsvergleich entspricht. Gerade angesichts des lauen wirtschaftlichen Umfelds, zeigen diese Ergebnisse, dass wir nach unserem langfristigen strategischen Wachstumsplan vorgehen“, kommentierte Jason Chang, Chairman der ASE Group, die Zahlen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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