Analyse
08:45 Uhr, 25.06.2020

ADOBE - Jetzt wird es eng für die Bullen

Die Adobe-Aktie scheint nach der starken Rally seit Mitte März inzwischen ausgereizt zu sein. Kommt es nun zu einer Korrektur?

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 431,680 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 431,680 $ (NASDAQ)

Die Adobe-Aktie legte in den letzten Monaten eine phantastische Performance aufs Parkett. Im Coronacrash fiel der Wert auf ein Tief bei 255,13 USD zurück. Danach drehte er nach oben. Am 26. Mai überwand er erstmals sein Allzeithoch bei 386,74 USD. Anschließend kletterte die Aktie bis Dienstag auf das aktuelle Rekordhoch bei 446,15 USD. Mit diesem Hoch erreichte der Wert eine langfristige obere Trendbegrenzung. Diese begrenzt die Rally bereits seit dem Jahr 2011. Diese Trendbegrenzung liegt heute bei ca. 442,83 USD.

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Über die letzten 3 Handelstage bildete die Aktie eine Kerzenformation aus, die einem Evening Doji Star sehr ähnelt. Zur Reinform fehlt ein Abwärtsgap gestern. Die Aktie behauptete sich jedoch gestern noch über einer kurzfristigen inneren Trendlinie. Diese liegt aktuell bei 426,54 USD. Diese Trendlinie begrenzte von 24. März 2020 an die Erholung und wurde am 18. Juni durchbrochen.

Kaufwelle vorbei?

Ein Rückfall unter diese Trendlinie würde die negative Kerzenkombination der letzten drei Tage bestätigen. Damit könnte eine etwas größere Konsolidierung starten. Dabei wäre mittelfristig ein Rücksetzer auf das alte Allzeithoch bei 386,74 USD möglich. Sollte es überraschend zu einem stabilen Ausbruch auf ein neues Allzeithoch, also über 446,15 USD, kommen, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 486,10 USD und später sogar bis ca. 640 USD möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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