Adidas meldet Zahlen für das vierte Quartal 2020 und gibt einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Reebok soll veräußert werden und Aktionäre können sich wohl wieder auf eine Dividende freuen. Außerdem: Knapp ein Jahr nach dem Corona-Crash notiert der DAX® zu Rekordkursen. Damit hat die sogenannte „Volatilitätsspitzen-Strategie“ einen weiteren Treffer gelandet. Wie diese Strategie funktioniert, darüber spricht Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland, in der neusten Ausgabe des Daily Trading TV.
Das vierte Quartal war geprägt von einem erneuten Lockdown. Das bekam Sportartikelhersteller Adidas besonders in Europa deutlich zu spüren. Dort waren per Jahresende die Hälfte aller Läden geschlossen, wodurch es zu einem Umsatzrückgang von 6 Prozent kam. Im Vorjahresquartal profitierte der Konzern aus Herzogenaurach noch von starker Nachfrage nach Produkten zur UEFA EURO 2020, die allerdings pandemiebedingt verschoben wurde. Die Geschäfte in China entwickelten sich indes sehr positiv. Im Reich der Mitte konnte ein Umsatzwachstum von 7 Prozent erreicht werden. In Nordamerika zeigte sich die Marke „Adidas“ mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent robust und trug einen großen Teil zum Gesamtwachstum von 2 Prozent dort bei.
Das Betriebsergebnis des Konzerns musste hingegen einen Rückgang verzeichnen. 2019 belief es sich noch auf 245 Mio. Euro, jetzt sind es 225 Mio. Euro. Die operative Marge bleibt mit 4,1 Prozent weitestgehend stabil. Aktionäre könnten sich bald jedoch wieder auf eine Dividende freuen, denn sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 12. Mai eine Dividende von 3,00 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttung von insgesamt 585 Mio. Euro. Zudem plant der DAX®-Konzern die Veräußerung von Reebok, um die Kernmarke „Adidas“ weiter zu stärken. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wurde ebenfalls vorgestellt. Demnach wird eine starke Erholung des Umsatzwachstums erwartet. Hier rechnet das Unternehmen mit einem Zuwachs im mittleren bis hohen Zehnprozentbereich. Die operative Marge soll zwischen 9 und 10 Prozent und der Gewinn aus fortgeführten Geschäften in einer Spanne zwischen 1,25 und 1,45 Mrd. Euro liegen.
Mit einem kräftigen Kursplus erreichte der DAX® jüngst ein neues Allzeithoch. Knapp ein Jahr nach dem Corona-Absturz ist an der Frankfurter Börse nicht einmal ein kleiner Funken Krisenstimmung zu spüren, doch das muss nicht so bleiben. Angst ist hierbei jedoch ebenso ein falscher Berater wie die Gier in einem dynamischen Bullenmarkt. Tatsächlich bieten dynamische Kursstürze unter hoher Volatilität wie etwa vor einem Jahr großartige Chancen für Anleger. Unser Technischer Analyst Jörg Scherer wirft in der jüngsten Ausgabe des Daily Trading TV einen Blick auf eine Strategie, mit der Anleger von sogenannten „Volatilitätsspitzen“ profitieren können. So sind Sie bestens auf die nächste Krise eingestellt und packen solche Gelegenheiten beim Schopfe. Denn Eines steht fest: Die nächste Krise kommt bestimmt.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.