Analyse
11:33 Uhr, 06.07.2020

ADIDAS - Die Bullen machen ernst

Die adidas-Aktie pendelte in den vergangenen vier Wochen seitwärts zwischen den beiden gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200. Zum Beginn der neuen Woche springt das Papier aus dieser neutralen Handelsspanne nach oben hinaus.

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 247,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 247,400 € (XETRA)

Mit der starken Kurserholung seit dem Crash im März erreichte der Wert die horizontale Widerstandsmarke bei 265 EUR, womit ein Großteil der Verluste seit Ende Februar wieder eingeholt wurden. Anschließend schwenkte das Papier in eine Konsolidierung über, die nach wie vor andauert. Nach einem schwungvollen Abverkauf bis in den Bereich des EMA50 folgte eine Stabilisierungsbewegung zwischen den beiden gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200, welche jetzt scheinbar nach oben hin aufgelöst wird. Wie sieht ein mögliches Trading-Setup aus?

Longeinstieg könnte jetzt interessant werden

Prinzipiell könnten sich jetzt direkt Einstiegschancen ergeben, so lange die Aktie oberhalb von 245 EUR notiert. Diese Preismarke müsste auch zwingend zum Tagesschluss hin gehalten werden, um einen Longtrade aufrecht zu erhalten.

Rallyziele liegen kurzfristig bei 265 - 266 EUR, mittelfristig dann bei 295 - 297 und am Allzeithoch bei 317,45 EUR. Darüber hinaus wären langfristig noch weiter steigende Kurse denkbar.

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Kurzfristige Absicherungen für Longtrades könnten z.B. unterhalb von 238 EUR per Stunden- und Tagesschlusskurs liegen. Wer mittel- oder langfristig einsteigen möchte, könnte Absicherungen beispielsweise unterhalb von 219 EUR vornehmen. Ein nachhaltiger Rückfall unter diese Preismarke würde Verkaufssignale mit Zielen bei 188 - 191 oder 180 EUR auslösen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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