Adidas arbeitet derzeit an weiterem "Yeezy-Drop" - CEO
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Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones) - Adidas arbeitet CEO Björn Gulden zufolge derzeit an einer weiteren Verkaufsaktion von Restbeständen der Yeezy-Design-Sneakers. Gulden ließ in der Telefonkonferenz mit Analysten jedoch offen, wann sie stattfinden könnte, ob es bei einem weiteren "Yeezy-Drop" bleibt oder ob es mehrere werden könnten. Analysten haben jüngst für 2024 mit drei "Drops" gerechnet, im vergangenen Jahr waren es zwei. Einen dritten Drop hat Adidas Gulden zufolge im Herbst wegen der Spannungen im Nahen Osten und hoher Unsicherheiten abgesagt.
Adidas habe gerade die restlichen Yeezy-Lagerbestände einer gründlichen Prüfung unterzogen und auch bei Großhändlern und Händlern ausgelotet, ob der Bestand über diesen Kanal verkauft werde könnte. Die Antwort sei positiv gewesen, auch für einen größeren Bestand, so Gulden.
Adidas habe sich nun für eine weitere Yeezy-Verkaufsaktion entschieden, man werde dann sehen, wie es funktioniert und im Verlauf weitere Entscheidungen zu Yeezy treffen, sagte Gulden.
Derzeit hat Adidas Gulden zufolge noch Yeezy-Restbestände in Höhe von 268 Millionen Euro, die der Konzern "zumindest kostendeckend" verkaufen will, was Umsatz in Höhe von etwa 250 Millionen Euro, aber keinen EBIT-Beitrag generieren würde. Das sei "die konservativste Ansicht", so Gulden.
2023 trugen die beiden Yeezy-Drops 750 Millionen Euro zum Adidas-Umsatz und 300 Millionen zum EBIT bei.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/sha
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