Analyse
10:03 Uhr, 10.11.2021

ADIDAS - Aktie nach Zahlen der Tagesverlierer im DAX

Der Sportartikelkonzern bekommt nun auch die Folgen der Lieferkettenprobleme zu spüren. Durch die Lockdowns in Asien und die schwache Nachfrage in China rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatzplus an der unteren Spanne. Die Anleger sind nicht erfreut über diese Nachrichten und schicken die Aktie in den Keller.

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 282,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 282,950 € (XETRA)

Im dritten Quartal erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 5,75 Mrd. EUR. Das entspricht währungsbereinigt eine Steigerung von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der operative Gewinn ging zurück. Er viel um 8,5 Prozent auf 672 Mio. EUR. Nach Steuern verdiente Sportartikelkonzern 479 Millionen Euro. Das sind 10,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Globale Lieferschwierigkeiten und eine Nachfragedelle in China haben den Sportartikelhersteller Adidas im dritten Quartal beschäftigt und werden auch im kommenden Quartal Probleme bereiten. // Quelle: Guidants News

Tagesverlierer im DAX

Seit Oktober konnte die Adidas-Aktie wieder deutlicher ihre zuvor erlittenen Verluste aufholen. Der Umkehrpunkt lag auf der Unterstützungszone bei 260,00 EUR. In der vergangenen Woche touchierten die Wertpapiere die 300,00 EUR-Marke. Ein Sprung über dieses Kursniveau gelang den Käufer nicht. Heute verliert der DAX-Wert mehr als 6 Prozent. Durch diesen Rückschlag notiert die Aktie wieder unter den EMA50 und den EMA200. Unterhalb von 288,00 EUR könnte der Verkaufsdruck weiter anhalten. Es könnte zu einem Test der 270,00 EUR-Marke kommen. Auf diesem Kursniveau besteht die Chance einer Stabilisierung. Ein Rückfall unter 257,00 EUR würde sogar ein Verkaufssignal in Richtung 240,00 EUR aktivieren.


adidas AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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