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17:51 Uhr, 06.11.2009

ad pepper media schreibt tiefrote Zahlen

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Nürnberg (BoerseGo.de) - Der Werbezeitenvermarkter ad pepper media hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres tiefrote Zahlen geschrieben. Aufgrund von einmaligen und nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Firmenwerte und andere immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 23,876 Millionen Euro sowie sonstige Einmaleffekte in Höhe von 1,189 Millionen Euro seien die operativen Kosten auf 46,9 Millionen Euro (Vorjahr: 22,4 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auf vergleichbarer Basis lagen die operativen Kosten rund um 3,0 Prozent unterhalb des Wertes der entsprechenden Vorjahresperiode.

Selbst wenn man das Ergebnis um die genannten Sondereffekte bereinigt lag das EBITDA mit minus 4,5 Millionen Euro noch unter dem Vorjahreswert (minus 3,8 Millionen Euro). Ausschlaggebend hierfür ist der Umsatzrückgang um 9,5 Prozent auf 34,5 Millionen Euro (Vorjahr: 38,2 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis belief sich auf bereinigter Basis auf minus 5,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5,3 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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