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09:58 Uhr, 14.09.2005

ACEA: Zahl der Pkw-Neuzulassungen steigt

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Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa ist im August deutlich gestiegen. Wie der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte, stieg die Zahl der Neuzulassungen um 7,5 Prozent auf 894.226 Fahrzeuge. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres liegt die Zahl der Neuzulassungen mit 10,351 Millionen Autos aber weiterhin um 0,5 Prozent unter Vorjahresniveau.

Auf dem deutschen Markt wurden im Ausgust 246.666 Autos neu zugelassen. Das sind 11,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach acht Monaten beträgt das Plus in Deutschland 3,3 Prozent auf 2.214.399 Fahrzeuge.

Bei den großen deutschen Herstellern zeichnet sich im August ebenfalls ein positives Bild. DaimlerChrysler steigerte den Absatz um 12,4 Prozent auf 60.000 Fahrzeuge und hat damit den Marktanteil von 6,1 Prozent auf 6,2 Prozent ausgebaut. Bei der BMW Group stieg die Zahl der Neuzulassungen um 13,5 Prozent auf 44.810 Autos. Damit erhöhte sich der Marktanteil von 4,5 auf 5,2 Prozent. Bei Volkswagen stieg die Zahl der Neuzulassungen um 21,8 Prozent auf 183.658 Fahrzeuge. Die Marktführung konnte damit auf einen Anteil von 18,6 Prozent (17,7 Prozent) ausgebaut werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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