Analyse
11:39 Uhr, 20.12.2007

Abwertung des britischen Pfundes gegen Schweizer Franken endet, wenn ...

Das britische Pfund wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir das britische Pfund (GBP)) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Das britische Pfund wird hier in Schweizer Franken gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar GBP/CHF, wertet das britische Pfund auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

Britisches Pfund gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: GBP/CHF

Kursstand: 2,3008 CHF

Rückblick: Das Währungspaar GBP/CHF zog ab Mai 2003 innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends von 2,0990 CHF auf 2,4960 CHF im Juli 2007 an. Danach setzte eine massive Abverkaufsbewegung ein, welche das Währungspaar sogar unter die Unterstützung bei 2,3298 CHF ab und ereichte am 23.11.2007 ein Tief bei 2,2594 CHF. Damit fiel GBP(CHF auf den Aufwärtstrend seit 2003 zurück. Dort kam es in den letzten Wochen zu einer Stabilisierung. Das Währungspaar ging nämlich in eine Seitwärtsbewegung zwischen dem Aufwärtstrend und der Marke bei 2,3298 CHF über, die jetzt als Widerstand fungiert. Aktuell ist trotz der Stabilisierung in den letzten Wochen der Abwärtstrend und auch die Serie von tieferen Hochs und Tiefs seit Juli intakt.

Charttechnischer Ausblick: Bricht GBP/CHF per Wochenschlusskurs über 2,3298 CHF aus, dann wäre eine Aufwertung des britischen Pfunds in den kommenden Wochen zu erwarten. Ziel wäre zunächst einmal 2,3906 CHF. Fällt das Währungspaar aber per Wochenschlusskurs unter 2,2594 CHF ab, wären weitere Abgaben bis zunächst einmal 2,2350 CHF zu erwarten.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten