AB Inbev verfehlt Absatzprognose - China bremst
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Von Michael Susin
BRÜSSEL (Dow Jones) - Schwache Absätze in China und Argentinien haben Anheuser-Busch Inbev im dritten Quartal zu Schaffen gemacht. Der weltgrößte Brauereikonzern mit Marken wie Budweiser und Beck's verbuchte einen deutlichen Absatzrückgang, der höher ausfiel als von Analysten erwartet. Für den operativen Gewinn im Gesamtjahr wird der Konzern etwas zuversichtlicher. Die Verkäufe sackten im Quartal organisch um 2,4 Prozent zum Vorjahr ab. Analysten hatten lediglich ein Minus von 0,4 Prozent erwartet.
Der Umsatz fiel auf 15,05 von 15,6 Milliarden Dollar. Hier hatte die Erwartung 15,5 Milliarden betragen. Der Nettogewinn kletterte dagegen auf 2,1 von 1,5 Milliarden Dollar, womit die Erwartungen von 1,9 Milliarden im Konsens von LSEG Refinitiv übertroffen wurden. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb stabil bei 5,4 Milliarden Dollar. Die Analystenprognose hatte auf 5,6 Milliarden gelautet.
Unterdessen hat der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar gestartet, das innerhalb der kommende 12 Monate abgeschlossen werden soll. AB Inbev rechnet im Gesamtjahr nun mit einem Anstieg des bereinigten EBITDA von 6 bis 8 Prozent. Bislang war der Konzern davon ausgegangen, die Kennzahl im laufenden Jahr dem mittelfristigen Ausblick entsprechend zu steigern, der bei einem Anstieg von 4 bis 8 Prozent liegt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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