Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen positiven Wertzuwachs zu erzielen. Dabei wird die Erzielung einer Rendite bei angemessenem Risiko angestrebt. Der SOLIT Wertefonds investiert in ein eng aufeinander abgestimmtes, breit gestreutes Portfolio ohne grundsätzliche Beschränkung auf eine Region oder eine Vermögensklasse. Im Einzelnen sollen physische Edelmetalle wie zum Beispiel Gold und Silber, Aktien und mittels Verbriefungen weitere Sachwerte wie zum Beispiel Immobilien, Wald, Ackerland und Diamanten erworben werden. Die konkrete Auswahl der einzelnen Investments erfolgt durch die hierfür mandatierten Fondsmanager, die jeweils über langjährige Expertise in ihrem Marktsegment verfügen. Der Fonds ist an keinen Vergleichsindex gebunden. Es wird eine gleichmäßige Wertentwicklung angestrebt um das Fondsvermögen vor Kaufkraftverlust durch Inflation zu schützen. Kursrisiken können durch den Einsatz von Terminmarktinstrumenten abgesichert werden. Die Investitionen in Wertpapiere öffentlicher Aussteller (wie zum Beispiel Staatsanleihen), das Verleihen von Wertpapieren aus dem Fonds sowie die Spekulation auf Nahrungsmittelpreise sind für den Fonds ausgeschlossen. Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, dass der Fondsmanager die für den Fonds zu erwerbenden Vermögensgegenstände auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses aktiv identifiziert, im eigenen Ermessen auswählt und nicht passiv einen Referenzindex nachbildet. Grundlage des Investitionsprozesses ist ein etablierter Research Prozess, bei dem der Fondsmanager potentiell interessante Unternehmen, Regionen, Staaten oder Wirtschaftszweige insbesondere auf Basis von Datenbankanalysen, Unternehmensberichten, Wirtschaftsprognosen, öffentlich verfügbaren Informationen und persönlichen Eindrücken und Gesprächen analysiert. Nach Durchführung dieses Prozesses entscheidet der Fondsmanager unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und Anlagebedingungen über den Kauf und Verkauf des konkreten Vermögensgegenstandes. Gründe für An- oder Verkauf können hierbei insbesondere eine veränderte Einschätzung der zukünftigen Unternehmensentwicklung, die aktuelle Markt- oder Nachrichtenlage, die regionalen, globalen oder branchenspezifischen Konjunktur- und Wachstumsprognosen und die zum Zeitpunkt der Entscheidung bestehende Risikotragfähigkeit oder Liquidität des Fonds sein. Im Rahmen des Investitionsprozesses werden auch die mit dem An- oder Verkauf verbundenen möglichen Risiken berücksichtigt. Risiken können hierbei eingegangen werden, wenn der Fondsmanager das Verhältnis zwischen Chance und Risiko positiv einschätzt. Der Fonds bildet keinen Index ab, und seine Anlagestrategie beruht auch nicht auf der Nachbildung der Entwicklung eines oder mehrerer Indizes. Der Fonds verwendet keinen Referenzwert, weil der Fonds eine benchmarkunabhängige Performance erreichen soll. Das Fondsmanagement darf für den Fonds Derivatgeschäfte zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen, d.h. auch zu spekulativen Zwecken, einsetzen. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z.B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.