EUR/USD: EU-Inflation auf Zweijahreshoch
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April auf Jahressicht um 1,6 Prozent gestiegen – die höchste Inflationsrate seit April 2019.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April auf Jahressicht um 1,6 Prozent gestiegen – die höchste Inflationsrate seit April 2019.
Die japanische Industrieproduktion ist im März laut endgültiger Veröffentlichung um 1,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 3,4 Prozent.
Tagesausblick für Mittwoch 19.05.2021: Das Währungspaar brach gestern über die 1,22er Marke gen Norden hin aus und kletterte auf den höchsten Stand seit Februar.
Mit Spannung erwartet wird bereits das am Mittwochabend zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens. Von Interesse ist dabei, wie die Währungshüter in puncto Inflation den oft verwendeten Terminus „vorübergehend“ definieren.
Das BIP der Eurozone ist im ersten Quartal 2021 um 0,6 Prozent gesunken, nach zuvor minus 0,7 Prozent. Nach einer kräftigen Erholung im dritten Quartal 2020, die auf den Einbruch in den ersten beiden Quartalen 2020 folgte, befindet sich die Eurozone damit im Zuge der Corona-Krise zum zweiten Mal in der Rezession.
Der britische Arbeitsmarktbericht ist überwiegend besser ausgefallen als erwartet. So sank die Arbeitslosenquote im März (Dreimonatsschnitt) überraschend auf 4,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher ging im April unerwartet um 15.100 zurück.