Gold: Bank of America Merrill Lynch erwartet Stabilisierung
Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2014 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.250 bis 1.300 US-Dollar je Feinunze.
Die Analysten von Bank of America Merrill Lynch erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2014 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.250 bis 1.300 US-Dollar je Feinunze.
Die Lagerbestände an der LME sind im Mai um rund drei Prozent von 5,35 auf 5,19 Millionen Tonnen gesunken.
Gold zeigt zwar schon Anzeichen des Überverkaufs, doch es könnte nach Meinung von Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen noch weiter nach unten gehen in Richtung 1.245 US-Dollar pro Feinunze.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.247 auf 1.244 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.243 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.
Der starke Rückgang der Lagerbestände weckt bei den Analysten der UniCredit allmählich Zweifel, ob es der Kupferindustrie überhaupt gelingen wird, den allgemein erwarteten Angebotsüberschuss zu erzielen.
Die Analysten von Morgan Stanley erwarten, dass die Preise weiter unter Druck geraten, wenn sich die Risikobereitschaft an den Märkten weiter fortsetzt und würden sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht in Gold oder Silber engagieren.