dailyDAX: „Aufwärtswille“ ist begrenzt
Der DAX fällt heute sogleich bis 18.515/18.510. Das wäre ein früher Mini-Pullback zum Warmwerden.
Der DAX fällt heute sogleich bis 18.515/18.510. Das wäre ein früher Mini-Pullback zum Warmwerden.
Die EZB hat dem US-Dollar gestern Auftrieb verliehen. Kurzfristig scheinen die Käufer des Greenback zu dominieren, womit aus charttechnischer Sicht der bei 1,10951 USD beginnende Widerstandsbereich unter Druck gesetzt werden kann.
Nachdem die 993-USD-Marke jetzt klar überwunden wurde, ist der Weg für einen Anstieg bis 1.083 USD frei. Hier wartet die letzte Hürde, die eine Trendwende verhindern kann.
Weitere Kursgewinne in Richtung der 74,77-75,72 USD sind auf Sicht der kommenden Handelstage noch möglich. Wird dieses Niveau direkt erreicht, muss jedoch einkalkuliert werden, dass sich die Notierungen anschließend nochmals abwärts bewegen.
Nach den Arbeitsmarktzahlen der USA letzten Freitag und den darauffolgenden Kurseinbrüchen scheinen sich die Märkte seit Anfang der Woche wieder etwas beruhigt zu haben. Doch jetzt gibt es wieder genügend Stoff für Marktbewegungen. So hat die EZB-Sitzung gerade stattgefunden und in der Folgewoche steht das langersehnte Fed FOMC Meeting an. In diesem Zuge beleuchten unsere Referenten Thomas May und Andreas Lipkow in einer Kombination aus fundamentaler und charttechnischer Analyse die aktuelle Marktlage, die wichtigsten Indizes sowie einige spannende Einzelwerte wie NVIDIA, Super Micro Computer, Amazon, Atoss Software und LVMH. Mehr dazu in unserer Sendung SG Active Trading auf YouTube.
Wie erwartet senkte die europäische Notenbank den Leitzins. In den USA schalteten die Leitindizes nach dem gestrigen Kurssprung einen Gang zurück. Dennoch gelang es dem DAX®, die Marke von 18.500 Punkten zu überwinden. Damit konnte das Tageshoch zwar nicht ganz gehalten werden. Der Erholungskurs bleibt dennoch intakt.