Wo stünde der Nasdaq, wenn er wie der TecDAX bewertet wäre?
Zwei Schritte zurück, einen Schritt vor – so lässt sich der aktuelle Korrekturverlauf charakterisieren. Wo das im schlimmsten Fall endet, zeigt ein Vergleich zu anderen Technologieindizes.
Zwei Schritte zurück, einen Schritt vor – so lässt sich der aktuelle Korrekturverlauf charakterisieren. Wo das im schlimmsten Fall endet, zeigt ein Vergleich zu anderen Technologieindizes.
Wie schnell sich das Blatt doch wenden kann. Noch vor wenigen Wochen wollte die Fed Zinserhöhungen nicht mehr ausschließen, jetzt kann es einigen wenigen Notenbankern mit Zinssenkungen nicht mehr schnell genug gehen. Wieso?
Die einen sehen eine rasche Abkühlung, die an den Beginn einer Rezession erinnert. Die anderen sehen einen kontinuierlichen Aufschwung, ohne weit und breit Probleme zu signalisieren. Weiter könnten die Meinungen nicht auseinandergehen. Aber wie kommt es überhaupt dazu?
US-Verbraucher sind in einem Stimmungstief, obwohl die wirtschaftliche Lage gut ist. Das gute Umfeld kommt bei der Wahrnehmung nicht an. Das wird auch für die Börse zum Problem.
Denkt man an den Aktienmarkt, ist bärenstark ein Wort, das selten Sinn macht. Der Markt kann nicht gleichzeitig stark und bärisch sein. Genau das ist der US-Markt in diesen Tagen.
Ob DAX, S&P 500 oder Nasdaq 100, alle Indizes stehen zwischen 3 und 5 % unter ihren Allzeithochs. Neue Hochs scheinen daher leicht zu erreichen und in greifbarer Nähe. Das kann sich als großer Irrtum entpuppen.