EUR/USD: EU-Inflation verharrt bei 2,4 Prozent
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone lag im April laut endgültiger Veröffentlichung, wie bereits gemeldet und wie im Vormonat auch, auf Jahressicht bei 2,4 Prozent.
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone lag im April laut endgültiger Veröffentlichung, wie bereits gemeldet und wie im Vormonat auch, auf Jahressicht bei 2,4 Prozent.
Im Verbund mit den schwachen US-Einzelhandelsumsätzen schürte die rückläufige US-Inflation im April die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bereits im September eine erste Zinssenkung vornehmen könnte.
Die Wirtschaft in der Eurozone ist im ersten Quartal um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, nachdem sie sich im dritten und vierten Quartal 2023 mit Rückgängen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um jeweils 0,1 Prozent in der Rezession befunden hat.
Auslöser der Verluste waren Kommentare des Chef der Federal Reserve Bank (Fed), Jerome Powell, die suggerierten, dass die US-Leitzinsen nicht weiter angehoben werden. Im Fokus liegt nun die anstehende US-Verbraucherpreisinflation im April.
Im Fokus liegen die anstehenden US-Inflationsdaten für April, die weitere Hinweise auf die US-Leitzinsentwicklung im weiteren Jahresverlauf geben könnten. Den Auftakt machen heute die US-Erzeugerpreise, morgen folgen die mit größerer Aufmerksamkeit verfolgten US-Verbraucherpreise.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Mai überraschend deutlich auf 47,1 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 46,0 Zähler gerechnet, nach 42,9 Punkten im April.