Gold: Preisstärke belastet indische Nachfrage
Die indischen Importe sind im ersten Quartal um 42 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen, wobei neben den hohen Preisen auch ein Streik der indischen Juweliere belastete.
Die indischen Importe sind im ersten Quartal um 42 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen, wobei neben den hohen Preisen auch ein Streik der indischen Juweliere belastete.
Der Goldpreis verharrt in einer Seitwärtsbewegung. Insofern ist die Rally, die in den stärksten Jahresauftakt seit Jahrzehnten mündete, vorerst gestoppt. Der Fokus richtet sich nun auf Silber.
Die 4h Kerzen sind genau nach Plan an der Wolke erst einmal abgeprallt, noch sind wir in einer Schiebzone zwischen 1262 und 1223$.
Silber hat Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen zufolge den großen Bruder Gold als das sich am besten entwickelnde Metall 2016 abgelöst.
Tagesausblick für Freitag, 15. März 2016: Was ist nur mit dem Goldpreis los? Ist die Rally seit Janur so langsam vorbei? Oder bekommen die Käufer noch einmal das Ruder herumgerissen?
Der Goldpreis entwickelt sich im gestrigen New Yorker Handel seitwärts und schließt unverändert bei 1.242 $/oz. Heute Morgen fällt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong zurück und notiert aktuell mit 1.234 $/oz um etwa 15 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.