Rohstoffe in der Defensive
Der starke US-Dollar und die Fed-Signale in Richtung einer Zinsanhebung im Juni sorgten am Edelmetallmarkt für Trübsal. Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, bleibt dennoch positiv eingestellt.
Der starke US-Dollar und die Fed-Signale in Richtung einer Zinsanhebung im Juni sorgten am Edelmetallmarkt für Trübsal. Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, bleibt dennoch positiv eingestellt.
An den Märkten nimmt die Risikobereitschaft wieder ab, was die Industriemetalle den Analysten der UniCredit zufolge belasten und dem Goldpreis zugutekommen könnte.
Für den breiten Aktienmarkt ist Marc Faber weiter negativ eingestellt, aber in zwei Sektoren sieht der Schweizer Börsenexperte ganz besondere Chancen.
Nach dem besten Jahresstart aller Zeiten, dem zweithöchsten je gemessenen Mittelzufluss in Gold-ETFs im ersten Quartal und Zentralbanken, die so viel Gold kaufen wie seit 60 Jahren nicht – was kann da noch schiefgehen?
In den vergangenen Tagen wanderte das Währungspaar GBP/CAD zunächst auf die Watchliste. Als dann der erwartete Rücksetzer kam, wurde zugeschlagen. Das Kursziel lautete 1,9200 CAD. Schauen Sie selber, wo wir diese Woche das Hoch hatten?
Der Goldpreis erholt sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.252 auf 1.255 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.253 $/oz um etwa 3 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien stabilisieren sich nach dem Einbruch am Vortag weltw…