Gold fällt von Zweiwochenhoch zurück
Die US-Steuerreform ist mit der gestrigen finalen Abstimmung im Kongress nun beschlossene Sache. Experten sind sich bezüglich der Auswirkungen auf die US-Wirtschaft jedoch weiterhin uneins.
Die US-Steuerreform ist mit der gestrigen finalen Abstimmung im Kongress nun beschlossene Sache. Experten sind sich bezüglich der Auswirkungen auf die US-Wirtschaft jedoch weiterhin uneins.
Der Preis für eine Feinunze setzte seine Erholung dieser Tage fort. Ausgehend von seinem letzten relevanten Zwischenhoch vom 27. November 2017 bei 1.299,28 US-Dollar fiel der Goldpreis bis auf ein Verlaufstief vom 12. Dezember 2017 bei 1.236,57 US-Dollar zurück.
Raiffeisen-Finanzanalyst Valentin Hofstätter erwartet im Jahresverlauf 2018 einen schwächeren Goldpreis.
Eine neue Rohstoffgeneration, unter anderem bestehend aus Lithium und Kobalt sowie Seltenen Erden wie Yttrium und Praseodym, dürften ETF Securities zufolge 2018 einen Nachfrageanstieg und Preiserhöhungen erfahren.
Angesichts günstiger Rahmendaten rechnen Experten auch im kommenden Jahr mit weiter anziehenden Rohstoffpreisen.
Während die Umsetzung der US-Steuerreform immer wahrscheinlicher wird, mehren sich die Zweifel an dem erhofften Einfluss auf das US-Wirtschaftswachstum.