Gold: Jahresendrallye setzt sich fort
Vermögenssicherung wird nach Einschätzung von Helaba-Analyst Heinrich Peters 2018 zunehmend gefragt sein.
Vermögenssicherung wird nach Einschätzung von Helaba-Analyst Heinrich Peters 2018 zunehmend gefragt sein.
Goldman Sachs erwartet bis Mitte 2018 einen Goldpreisrückgang auf 1.200 US-Dollar je Feinunze, bis Ende 2020 dann jedoch einen Anstieg auf 1.375 US-Dollar pro Unze.
Der Preisauftrieb für eine Feinunze Gold wurde bereits vor Weihnachten durch die Verabschiedung der US-Steuerreform angefacht. Letztlich stellt die US-Steuerreform in erster Linie auch eine Belastung für den US-Haushalt und die US-Staatschulden in den kommenden Jahren dar.
Auf den letzten Metern vor der üblicherweise unspektakulären Handelswoche zwischen den Jahren ist der US-Wirtschaftsdatenkalender noch einmal prall gefüllt.
Der Goldpreis rutschte in den vergangenen Wochen aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend heraus und wurde in der Folge bis 1.237 USD abverkauft. Davon ausgehend konnten sich die Notierungen zuletzt erholen. Die Dynamik der Gegenbewegung nahm an den Vortagen jedoch wieder deutlich ab.
„Edelmetalle wie Gold bringen zwar keine Zinsen oder Dividenden, geben einem breit diversifizierten Depot allerdings eine gewisse Stabilität“, erläutert Experte Sebastian Bleser von der HypoVereinsbank in einem Marktbericht.