Gold: Erneuter „Shutdown“ in den USA sorgt für Aufwind
In den USA mussten über Nacht nach 17 Tagen überraschend zum zweiten Mal staatliche Einrichtungen und Behörden wegen akutem Geldmangel schließen.
In den USA mussten über Nacht nach 17 Tagen überraschend zum zweiten Mal staatliche Einrichtungen und Behörden wegen akutem Geldmangel schließen.
Der tägliche Blick auf den Devisenmarkt von Christian Kämmerer. Heute mit folgendem Inhalt: Seit dem Hoch vom Januar tendiert der Goldpreis sichtlich schwächer. Die Gefahr eines Doppeltops hat sich somit durchaus etabliert und doch erscheint gerade das gegenwärtig erreichte Niveau hoch interessant.
Der Preis für eine Feinunze Gold knickte mit den Crashs an den Aktienmärkten nach unten weg. Am Mittwoch kam zusätzlicher Druck von Seiten eines steigenden US-Dollars hinzu. Der US-Dollar-Index überwand die Marke von 90 Punkten. Vor allem könnten Mittelabflüsse aus ETFs auf den Goldpreis Druck ausgeübt haben.
Eine charttechnische Besprechung von Gold und dem US-Dollar-Index im Big Picture mitsamt möglicher Handelsrouten. Das Longziel von 1.232 USD aus bei 1.364 USD im Gold wurde erreicht. Nach den beiden Zinsterminen läuft nun einer Korrektur.
Ein aufwertender US-Dollar und die Aussicht auf stärker steigende US-Zinsen lasten derzeit schwer auf dem Goldpreis.
André Rain und Oliver Baron werfen im BörsenTalk einen Blick auf den Sell-off und beantworten die Frage, wie es nun an den Börsen weitergehen könnte. Steht der Bullenmarkt vor seinem endgültigen Ende? Oder könnte sich die jüngste Schwäche sogar als guter Einstiegszeitpunkt entpuppen?