Gold kann Gewinne nicht halten
Von enttäuschenden US-Einzelhandelsdaten, der Zuspitzung der britisch-russischen Krise, dem Stühlerücken in der US-Regierung und dem drohenden weltweiten Handelskrieg kann Gold aktuell nicht profitieren.
Von enttäuschenden US-Einzelhandelsdaten, der Zuspitzung der britisch-russischen Krise, dem Stühlerücken in der US-Regierung und dem drohenden weltweiten Handelskrieg kann Gold aktuell nicht profitieren.
Investoren sind angesichts der Ernennung des als Hardliner geltenden CIA-Chefs Mike Pompeo zum US-Außenminister und drohenden US-Importzöllen auf chinesische Produkte im Volumen von bis zu 60 Milliarden US-Dollar vorsichtig.
Die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA behagt der Edelmetall-Notierung nicht. Kommende Woche findet die Fed-Sitzung statt, auf der die Zinsen aller Voraussicht nach weiter erhöht werden dürften.
Ein zunehmender Preisdruck in den USA würde ebenso wie die starken US-Arbeitsmarktdaten für höhere Zinsen sprechen.
Der Goldpreis bewegt sich bereits seit einigen Wochen seitwärts, nachdem die Rally im Januar an der Hürde bei 1.358 USD scheiterte. Darunter haben die Notierungen einen Abwärtstrendkanal ausgebildet, in welchem sich der Kursverlauf zuletzt wieder nach unten bewegte.
Der Preis für eine Feinunze Gold setzte sich auch zum Wochenbeginn nicht sonderlich in eine Marktrichtung in Bewegung. Bereits seit über sechs Wochen trudelt der Preis nun zwischen den Marken von rund 1.303 bis 1.360 US-Dollar hin und her. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel reduzierten sich etwas und auch d…