Gold profitiert von Eskalation im Handelsstreit
China am Wochenende als Vergeltung für die erhöhten US-Zölle für Aluminium und Stahl Zölle zwischen 15 und 25 Prozent auf 128 US-Produkte verhängt.
China am Wochenende als Vergeltung für die erhöhten US-Zölle für Aluminium und Stahl Zölle zwischen 15 und 25 Prozent auf 128 US-Produkte verhängt.
Im Rahmen seiner regelmäßigen Analyse der Märkte spricht Marcus Klebe in dieser wöchentlichen Videoserie über die aktuelle charttechnische Lage der Märkte wie: DAX/ DE30Cash - DOW/ US30Cash - S&P/ US500Cash - EURO/ EURUSD - Gold/ XAUUSD - Brent Crude Oil/ BrentCrude; WTI Crude Oil/ WTICrude
Der Goldpreis entwickelte sich in den vergangenen Monaten seitwärts. Zuletzt kam es dabei zu einem erneuten Scheitern an der Hürde bei 1.358 USD, bevor es innerhalb des Abwärtstrendkanals zu einem klaren Rücklauf kam. Nach dem verlängerten Wochenende konnte sich Gold jedoch erholen.
WTI hat das grau-gepunktete Szenario von letzter Woche exakt abgearbeitet und knapp unter der 64,00 USD-Marke nach oben gedreht.(siehe letzte Analysen). Ein größeres Kaufsignal kann weiter über 66,44 USD (Tagesclose entstehen).
Geopolitische Entspannungszeichen, etwa im Nordkorea-Konflilt, und andere Faktoren, haben Gold gestern und heute abstürzen lassen. Experten halten einen weiteren Preisrückgang aber für unwahrscheinlich.
Ein starkes US-Wirtschaftswachstum und gestiegene US-Zinserwartungen beflügeln den US-Dollar und setzen den Goldpreis unter Druck.