SILBER - Chance des Lebens für antizyklische Anleger?
Wenn es um Silber geht, dann ist die Stimmung richtig schlecht. Man kann sie sogar als katastrophal bezeichnen. "Contrarians" spitzen die Ohren.
Wenn es um Silber geht, dann ist die Stimmung richtig schlecht. Man kann sie sogar als katastrophal bezeichnen. "Contrarians" spitzen die Ohren.
Gold steigt am Freitag über 1.330 Dollar je Feinunze, nachdem US-Präsident Trump eine weitere Eskalation des Handelskonfliktes zwischen seinem Land und China heraufbeschwört hat. Kurzfristig kommt dem Edelmetall auch der schwächere Arbeitsmarktbericht aus den USA für März zugute.
Je nachdem, wie China auf die neuen Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump reagiert, könnte sich der Handelskonflikt weiter hochschaukeln, so dass Gold den Commerzbank-Analysten zufolge als „sicherer Hafen“ gut gefragt wäre.
Der Goldpreis lebt von der Krisenstimmung. Die Entspannungssignale im Handelskonflikt der USA mit China schmecken dem Edelmetall gar nicht. Ein renommiertes Analysehaus erwartet in diesem Jahr ohnehin nur eine maue Goldnachfrage.
Die Risikobereitschaft an den Märkten ist wieder gestiegen, nachdem es aus dem Weißen Haus überraschende Signale für Verhandlungsbereitschaft im Handelsstreit zwischen den USA und China gegeben hat.
Die Tiefs vom Februar sind erneut so gut wie erreicht. Es ist zu befürchten, dass mit den schwachen Märkten in den USA und Asien die Europäischen Börsen weiter gedrückt werden.